Christiane Löll


Christiane Löll  ist approbierte Ärztin und Journalistin. Schon während des Studiums in Lübeck und Hamburg begann sie journalistisch zu arbeiten und ging nach dem Dritten Staatsexamen einen klaren Schritt: weg aus der Klinik, hin zu den Medien. Der Medizin ist Christiane Löll aber weiter treu. Sie ist weiterhin Expertin für Themen aus dem Bereich Gesundheit und Psychologie, den Stand der Forschung auf diesen Gebieten und für die Hintergründe des Gesundheitssystems.


Von 2018 bis 2023 war Christiane Löll in festen Händen bei Gruner + Jahr/RTL. Dort leitete sie zunächst das Magazin P.M. Fragen & Antworten, schrieb aber auch für andere Titel des Hauses wie GEO, GEO Wissen oder den Stern. Dabei entwickelte sie Podcasts, war Ansprechpartnerin für die Fernsehkolleg:innen von Bilderfest und Servus und trieb die neue Webseite von P.M. voran, die mit dem Partner ServusTV betrieben wurde.


Von Oktober 2020 an gehörte sie zum Führungsteam der CoI Wissen und leitete das Ressort Wissen. Sie verantwortete dabei die Produktion von zahlreichen Magazinen aus der GEO- und P.M.-Welt mit, war Blattmacherin, unterstützte die Redaktion von GEO digital, entwickelte neue Formate wie einen TikTok-Kanal für P.M. und interne Austausch-Foren zwischen Gruner und RTL. Sie war an der Erstellung der Journalistischen Leitlinien für RTL beteiligt und moderierte hochkaratige Veranstaltungen im Bereich Wissenschaft, etwa der Falling Walls Konferenz in Berlin.


Im Rahmen eines Betriebsübergangs wechselte Christiane Löll im August 2023 zu GeraNova Bruckmann. Als Redaktionsleitung und Changemanagerin überführte sie erfolgreich ein Team, vier Magazine sowie weitere crossmediale Formate der P.M.-Gruppe. Auf eigenen Wunsch verließ sie das Unternehmen, widmet sich derzeit ihrem Abschluss an der Hamburg Media School (EMBA in Medienmanagement) und bricht auf zu neuen Ufern.


Zu ihren vorherigen Stationen gehört ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur mit anschließendem Job in der Berliner Redaktion (zuständig für Wissenschaft). Von 2004 bis 2010 arbeitete sie für die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Zuletzt leitete sie deren Pressestelle in Berlin und verantwortete Kommunikation zu Ländern wie Usbekistan, Simbabwe oder die Zentralafrikanische Republik und die Medikamentenkampagne der Organisation.


Nach der Rückkehr aus Berlin nach Hamburg, aus familiären Gründen, machte sie sich selbständig und arbeitete als freie Autorin, Redakteurin, Lektorin und Moderatorin für verschiedene Auftraggeber. In den Jahren 2014/2015 war sie Stipendiatin der „Masterclass – Zukunft des Wissenschaftsjournalismus“, erstellte ein aufwändiges Multi-Media-Projekt zu Gentests bei Krebs und befasst sich seither intensiv mit Chancen und Risiken der personalisierten Medizin. Das Projekt ist im Ars Electronica Center in Linz ausgestellt.